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Wohnungsbau 1949
Ingolstadt e.V.

Am 1. April 1949 wurde der Katholische Wohnungsbau Ingolstadt vom Bischoff Dr. Schröffer als Verein gegründet. Er wurde mit der Nr. 35 ins Vereinsregister eingetragen.

Zunächst wurden aus Ziegelsteinen der zerstörten Festungsmauern 31 Wohnungen unter Mitwirkung der ersten Mieter gebaut. Als Mieter wurden nur katholische Familien und Paare aufgenommen.

Im Jahr 1953 wurde dann ein weiterer Wohnblock mit 36 Wohnungen erstellt.

In den folgenden Jahren wurden durch die eingenommenen Mieten die Wohnungen immer dem aktuellen Standard angepasst. Es folgten dann Garagen- und Stellplatzbauten.

Im Jahre 2017 zog sich dann die Katholische Kirche aus dem Unternehmen zurück, da ihrer Meinung nach der Sendeauftrag der Kirche nicht mehr erfüllt wurde. Dadurch musste der Zusatz „Katholischer“ wegfallen. Inzwischen wurden nämlich auch Anders-Gläubige und nicht verheiratete Paare als Mieter berücksichtigt. Der Verein wurde auf den heutigen Namen umbenannt.

Zweck des Vereins ist die Errichtung, Erhaltung und Verwaltung gesunder zweckmäßiger Wohnungen durch Mithilfe der Mitglieder, unter Unterstützung der staatlichen und gemeindlichen Stellen auf gemeinnütziger Grundlage. Die Mitwirkung der Mitglieder wird durch die Mitgliederversammlung geregelt (Auszug aus der Vereinssatzung).

Aufbau des Vereins

Die Organe des Vereins sind:

  1. Der Vorstand
  2. Der Aufsichtsrat
  3. Die Mitgliederversammlung

In der Mitgliederversammlung werden der Vorstand und der Aufsichtsrat alle 5 Jahre gewählt. Der Vorsitzende des Vereins bestimmt das Vereinsleben. Er/Sie ist der gesetzliche Vertreter des Vereins. Sollte er/sie verhindert sein übernimmt der stellvertretende Vorsitzende seine Aufgaben. Der Aufsichtsrat wird vom Vorstand vorgeschlagen und von der Mitgliederversammlung gewählt. Sie wählen dann aus ihrem Kreis eine/n Vorsitzende/n.

Derzeitiges Gremium

1. Vorstand: Kurt Kunze, Rentner

2. Vorstand: Andrea Ignatzek-Kunze, Steuerfachangestellte

Mitglieder des Vorstandes: Brigitta Scheuerer (Schriftführerin, Angestellte), Stilla Badenbach (Rentnerin) Gerhard Braun (Pensionist)

Vorsitzende des Aufsichtsrates: Hildegard Federl (Renterin), Cornelia Damian (Rentnerin), Carmen Schwindl (Angestellte), Florian Schliegl (Angestellter), Sara Benabderrahim (Erzieherin)

Vorstand und Aufsichtsrat beraten sich in gemeinsamen Sitzungen über die Strategie des Vereins. Das Ziel der beider Organe ist es eine kostengünstige Miete darzustellen. Das soll mit zeitgemäßem Wohnkomfort dargestellt werden. So werden zurzeit die Wohnungsthermen auf Gasbrennwertthermen umgestellt. Es kann jede/r Mieter/in seinen eigenen Strom- und Gasversorger wählen und so selbst für eine kostengünstige Energie sorgen. Das ist in der heutigen Zeit schwer genug.

Wir stehen für faires mieten!
Zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns für eine Wohnungsanfrage oder allgemeine Fragen!
Wir verwalten
  • 17 Drei-Zimmerwohnungen mit je 58 – 66 m² Wohnfläche
  • 42 Zwei-Zimmerwohnungen mit je 38 – 51 m² Wohnfläche
  • 8 Ein-Zimmerwohnungen mit je ca. 33 m² Wohnfläche
Jede Wohnung hat einen eigenen Speicher- und Kelleranteil. Es können in einer Waschküche die Waschmaschinen und Trockner abgestellt werden.

Für jede Wohnung müssen Geschäftsanteile gezeichnet werden.
Diese teilen sich wie folgt auf:

  • 1 Zimmer-Wohnungen: 3 Geschäftsanteile je 160 € = 480 €
  • 2 Zimmer-Wohnungen: 5 Geschäftsanteile je 160 € = 800 €
  • 3 Zimmer-Wohnungen: 7 Geschäftsanteile je 160 € = 1.120 €
Diese Geschäftsanteile können innerhalb eines Jahres eingezahlt werden. Sie werden nicht verzinst.

Mitglied in unserem Verein wird automatisch mit Unterzeichnung des Mietvertrages jede/r Mieter/in. Der Vereinsbeitrag liegt derzeit bei 0,26 Euro monatlich und wird mit der Miete vom Konto abgebucht.

Nach Kündigung einer Wohnung erlischt automatisch auch die Mitgliedschaft, nach dem Auszug und der vereinbarungsgemäßen Rückgabe der Wohnung werden die Geschäftsanteile zurückgezahlt.

Unsere Partner

Mit unseren Handwerkern arbeiten wir schon z.T. Jahrzehnte zusammen. Es ist eine richtige Partnerschaft, jeder kann sich auf den anderen verlassen.  Unsere Häuser sind alt und daher sanierungsbedürftig. Da stehen unsere Partner so zur Verfügung und stimmen sich gegenseitig ab, dass eine Generalsanierung einer Wohnung innerhalb von maximal 6 Wochen erledigt ist. Die Handwerker bekommen sofort nach Rechnungstellung ihr Geld und wir haben einen geringen Mietverlust. Gerade in der heutigen Zeit ist es ganz wichtig, dass die Handwerker zuverlässig kommen und man sich auch bei der preislichen Gestaltung immer einig wird. Zum Teil halten die Betriebe sogar Teile und Geräte für uns im Vorrat, eine lange Wartezeit auf Lieferung von Gegenständen ist nur dann zu erwarten, wenn unvorhergesehen Schäden auftreten.

Wir sind froh über die Zusammenarbeit mit unseren Partnern. Es sind durchwegs Betriebe, die sich auf dem Laufenden halten und somit ist auch der unser Wohnungskomfort immer auf dem aktuellen Stand der heutigen Anforderungen.